Die Laternelaufzeit hat angefangen. Für Eltern bedeutet das
1. Basteln
2. bei strömendem Regen (es regnet IMMER) im Schneckentempo durchs Viertel latschen
3. wieder feststellen, dass man von allen Kinderliedern wenn überhaupt nur die 1. Strophe kennt
4. die angekokelte und verbeulte Laterne drei Wochen lang in der Wohnung von von links nach rechts räumen, weil man sie nicht wegschmeißen will oder darf.
Für die Kinder:
1. Basteln
2. aufgeregt sein
3. Süßigkeiten bis zum Eintritt der Bauchschmerzen in sich hinein stopfen
4. Jammern, dass man nicht mehr laufen kann
Für die Autofahrer:
1. Vollbremsung, weil sich ein Polizist plötzlich mit ausgebreiteten Armen vor einen auf die Straße stellt.
2. Verzücktes Lächeln angesichts der vielen kleinen Laternenwichte, die vor einem über die Straße gehen.
3. Ungeduldiger Wutausbruch angesichts der der vielen kleinen Laternenwichte, die vor einem über die Straße SCHLEICHEN.
4. Mitleidiges Lächeln angesichts der pudelnassen Eltern, die zum 8. Mal die Laterne wieder anzünden und das kleine Geschwisterkind schulternd den Kinderwagen durchs Gewusel dirigieren.
Hach, wie schön…