Ein Samstagabend, wie er im Buche steht. Im Drehbuch zu dem Film „Hysterie am…“ Hätte man sich besser nicht ausdenken können:
Abendessen zu viert. Der Junge quiekt und quengelt schon den ganzen Tag und wird lauter und lauter. Das Mädchen singt und hampelt am Tisch. Irgendwann stehe ich auf und gehe mir Dem Jungen ins Schlafzimmer. Da brüllt er auf meinem Arm wie ein Verrückter. Also lege ich ihn in sein Bett. Bevor ich ihn aus dem Fenster werfen kann… Dort schreit er sich fünf Minuten (die sich wie fünf Stunden anfühlen) in den Schlaf. Super, einer ist ruhig. Also schicken wir Das Mächen in ihr Zimmer, den Schlafanzug anziehen. Es herrscht für einen Moment sowas wie Ruhe. Ich seufze und hebe mein Glas in Richtung Kindervater. Der will es mir gleichtun, greift daneben und schmeißt das Glas um. Scherben und Rotwein all over. Egal. Es ist Ruhe, wir müssen sie nutzen. Und zwar nicht zum Putzen. Neues Glas, neues Glück. Wir stoßen an und schließen die Augen, um die Stille zu spüren. Die Tür geht auf, Das Mächenkommt rein. Mit ihr: „Alle meine Entchen…“