Elegant wie eine Gazelle

Das kommt dabei heraus, wenn man sein geliebtes Fahrrad zur Reparatur bringt: ein neues, geliebtes Fahrrad. Und damit Gazelle Nummer 3 in meinem Leben. Das erste wurde geklaut. Auf ner Party. Wiedergefunden wurde es am Bahnhof (danke noch mal, Anna K.!), aber unbrauchbar. Nummer 2 hat nun einen Totalschaden (=Rahmenbruch). Dieser ist ebenfalls Folge von einer gemeinen Straftat. Es wollten nämlich etliche Menschen das Rad klauen, sind aber alle am Bügelschloss gescheitert. Die ewige Aufbrechversucherei hat aber dem Rahmen an der Stelle, an der das Schloss befestigt war, sehr zugesetzt. Das möchte ich doch mal zur Ehrenrettung von Gazelle erwähnen. Die Dinger sind nämlich unverwüstlich. Eigentlich. Nummer 2 darf aber mit ein paar neuen Schläuchen und Reifen in Zukunft als Besucherfahrrad dienen. Mein Papa freut sich schon darauf.

Während ich mich auf Freitag freue, dann darf ich meine Gazelle Nummer 3 mit Kindersitz und Korbhalterung in Empfang nehmen. Die müssen nämlich noch vom alten aufs neue Fiets montiert werden. Und natürlich muss auch der der gute alte Brooks das Rad wechseln! Schließlich habe ich den knochenharten Kumpanen nicht umsonst mit meinen Hintern höchstpersönlich weich geradelt während der letzten drei Jahre. Jetzt will ich auch die Lorbeeren einkassieren. Und dann muss nur noch der Glitscheschnee da draußen weg, bitte!

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