Ein Tag im Glück

Das war er, der wahrscheinlich letzte Sommertag im Jahr 2010. Wir haben ihn bestmöglich verbracht: mit Freunden am Falkensteiner Ufer. Es gibt dort einen Campingplatz (http://www.elbecamp.de/), der absolut idyllisch zwischen Wald und Strand liegt. Für 3 Euro pro Erwachsenen kann man dort seine Picnic-Decke ausbreiten. Zelt, Auto oder Bus kostet extra. Gegen Pfand kann man eine Zinkwanne leihen, um darin Feuer zu machen.

Jeder hat etwas mitgebracht und während die wahren Männer biertrinkend das Feuer schürten, versanken die Kinder im Spielrausch. Da braucht niemand teure Designhotels mit Spa und Kinderbetreuung (obwohl die natürlich auch ganz nett sind…). Hier erholen sich Mama und Papa ganz ohne schlechtes Gewissen. Denn die Kinder sind den ganzen Tag unterwegs und man hat nicht das Gefühl, sie abzuschieben.

Nach 9 Stunden chillen, grillen, schnacken, spielen, sonnen, essen, wandern, buddeln und lachen haben wir eine über und über schmuddelige Das Mädchen und ein zufrieden seufzendes Baby ins Auto gepackt und sind selig lächelnd mit dem tollsten aller Autos nach Hause gegondelt.

Katzenwäsche, ab ins Bett und Vaddi und Muddi auf die Couch. Vom letzten Tatort mit Andrea Sawatzki habe ich allerdings leider nicht mehr viel mitbekommen. Glücklichsein macht müde!

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar