Ein Schritt für die kleine Menschheit…

Einschulung. Oder, wie in unserem Fall: Vorschulstart. Die ganze Zeit habe ich es als gar keine große Sache angesehen. Klar, für Das Mädchen würde es aufregend sein. Aber für uns als Eltern? Is ja nicht die RICHTIGE Einschulung… Aber falsch gedacht. Einen Tag vorher habe ich zum Glück schon geahnt, was kommt und habe mit Das Mädchen noch eine kleine Schultüte gebastelt. Eine Weise Entscheidung, das wurde mir bewusst, als ich auf den Schulhof kam. Schultüten all over und eine toller als die andere. Von wegen „nur Vorschule“! Bei mir lief dann das volle Programm. Mit Kloß im Hals und Tränen der Rührung. Danach wurde gefeiert im Eisenstein. Dort habe ich mich erst mal mit einem Glas Rosé beruhigt.

Man fragt sich allerdings, was mache ich in Zukunft? Die großen Mama-Herausforderungen kommen ja erst. Morgen müssen wir um 8 das Haus verlassen, um pünktlich zu sein. Da stehen wir normaler Weise erst auf! Wie machen das die Millionen von Familien nur? Ich habe mich vorbereitet wie auf ein Großereignis. Tisch gedeckt, denn Das Mädchen bekommt ja nun kein Frühstück mehr im Kindergarten. Brotdose und Trinkflasche bereit gestellt, Butter raus, damit sie nicht zu hart ist. Rucksack hingelegt, Das Mädchen genötigt, ihre Sachen für morgen auszusuchen… Klingt für manche sicher nach Alltag. Für mich ist es

AUF RE GEND!

Ich hoffe, ich schaffe es ohne alkoholischen Beistand. Nicht nur morgen sondern die ganzen verdammten nächsten …muss kurz rechnen…die Schulkarriere von Der Junge mitgerechnet, vorausgesetzt natürlich, beide machen Abi: 16 Jahre!!!

Das mit dem Abi und unserer Erwartungshaltung ist eine andere Geschichte.

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