Burn, baby, burn!

Burnout ist das Thema Nummer 1 zur Zeit. Im TV, in den Zeitschriften, im Büro, zu Hause und sogar auf dem Spielplatz. Jeder kennt einen, der einen kennt, der einen hatte. Nur wenige geben zu, selbst betroffen zu sein. Die ständige Erreichbarkeit per iPhone und Internet wird unter anderem überall als Grund genannt. Und die Unfähigkeit, abzuschalten.

Abschalten ist ein gutes Stichwort. Abends gegen 10 frage ich mich, wo der Ausknopf bei Der Junge ist. Fragen sich wohl viele Eltern. Und auch später, wenn die Sirene aufheult, genau in dem Moment, in dem ich ins Land der Träume rüberwechsle, möchte ich am liebsten den Stecker ziehen. Aber was solls? 8 Stunden Kita-Gutschein sei Dank, folge ich eben tagsüber dem Rat der Sportfreunde Stiller: „Ging es nach mir, sollten wir, viel öfter in den Himmel schaun.“

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Liese

    Hallo Wiebke,
    ich habe neulich vom Burnout von Martin Wuttke gelesen und habe mich gefragt, wie ein Mensch soviel Arbeiten kann, dass er sich auf dem Weg zur Premiere seines Stückes ins Krankenhaus einweisen lässt mit Burn Out. Ich bin nicht so. Habe ich keine Lust drauf.
    lg Liese

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